05.07.2025, 19:30 Uhr
Sommer DES BAROCK
Musica continua
Evelyn Ziegler, Sopran
Friedemann Pardall, Violoncello
Rolf Hennig-Scheifes, Cembalo
Eintritt: 18 Euro
Sommerzeit ist Reisezeit. Was läge näher als eine Reise in die Welt der Barockmusik zu unternehmen.
Ihr Reiseleiter ist das Ensemble Musica continua. Es besteht aus MusikerInnen, die sich immer wieder zum gemeinsamen Musizieren finden und die eine jahrelange gemeinsame Musizierpraxis verbindet. Dabei begegnen sie sich in der Musik unterschiedlicher Epochen und Genres. In diesem Konzert liegt der Schwerpunkt auf Werken des europäischen Barocks. Besonderen Stellenwert haben dabei die originale Besetzung für Sopran, Violoncello und Tasteninstrumente. Zu den Komponisten des Abends zählen Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Antonio Vivaldi und weitere Komponisten der Epoche.
Evelyn Ziegler, Sopran
Friedemann Pardall, Violoncello
Rolf Hennig-Scheifes, Cembalo
03.05.2025, 19:30 Uhr
Next Generation Swing
Thimo Niesterok (tp), Rolf Marx (g), Stefan Rey (b), Special Guest: CLEO (voc)
Eintritt: 18 Euro
Das Quartett um den Kölner Trompeter & Kornettisten Thimo Niesterok beweist, dass sich eine neue Generation in der professionellen Swing-Szene ihren Weg bahnt: voller Energie, frischem Charme und mit ihrem unverwechselbaren und authentischen Swing nehmen die vier Musiker das Publikum mit in die Ära der 30er- und 40er-Jahre, der Zeit von Louis Armstrong, Benny Goodman und dem jungen Frank Sinatra.
In unserem Flyer wurde ein Trio angekündigt. Tijn Trommelen hat inzwischen eine Asien-Tournee angeboten bekommen, die er nicht ausschlagen konnte. Neben Thimo Niesterok und Stefan Rey freuen wir uns jetzt auf Rolf Marx und CLEO!
Thimo Niesterok (trp, cnt) gehört zu den gefragtesten jungen MusikerInnen der europäischen Swing- und Traditional Jazz-Szene. Er studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, spielte diverse Touren weltweit (z.B. Schweden, Indien, Japan, Südkorea) und arbeitete bereits mit namhaften MusikerInnen wie Chris Hopkins, Engelbert Wrobel, Dan Barrett, Emil Mangelsdorff, Joscho Stephan uvm.
CLEO’s Stimme hinterlässt ein Gefühl von Samt und Chili, und sie weiß auf entwaffnend natürliche Art virtuos damit umzugehen. Die junge Sängerin zählt zweifellos zu den herausragenden SängerInnen der deutschen Jazzszene. Ihr Debütalbum Let them Talk wurde mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet und führte sie im Alter von nur 21 Jahren auf zahlreiche renommierte Jazzbühnen und auf die Titelseiten von Magazinen.
In CLEOs Musik spiegeln sich sämtliche musikalische Einflüsse wider: Eine mitreißende Mischung aus Jazz, Blues, Soul und Pop inspiriert von amerikanischen Jazz-Legenden wie Sarah Vaughan oder Ella Fitzgerald sowie zeitgenössischen Künstlern wie Kurt Elling oder Cécile McLorin Salvant.
Rolf Marx (Gitarre) ist sowohl herausragender Solist als auch ein überaus gefragter Sideman, z.B. mit „Engelbert Wrobel’s Swing Society“ oder dem „Ariane Jacobi Quintett“. Darüber hinaus ist er als Gitarrist an der Deutschen Oper am Rhein und beim WDR Rundfunkorchester tätig.
Im Laufe seiner Karriere hat Rolf Marx u.a. mit bekannten amerikanischen und europäischen MusikerInnen wie Caterina Valente, Hazy Osterwald, Dan Barrett oder Bobby Shew gespielt und konzertierte als Gast bei der WDR Big Band zusammen mit dem legendären Bassisten Ray Brown und der Sängerin Dee Dee Bridgewater.
Stefan Rey (b) ist als überragender Bass-Virtuose in der deutschen Jazz-Szene bekannt. Rey spielte bereits mit zahlreichen namhaften MusikerInnen und Bands, wie z.B. der WDR Big Band, Jeff Cascaro, Chris Hopkins und aktuell als fester Bassist bei Tom Gäbel.
Thimo Niesterok (Trompete / Kornett)
Rolf Marx (Gitarre)
Stefan Rey (Kontrabass)
Special Guest: CLEO (Gesang)
06.04.2025, 15 Uhr
Von SattelhÖfen, HalfmÄnnern, GrevenhÜhnern und Blutzehntem
Thomas Heiken, Mercators Nachbarn
Vortrag zu den Besitzverhältnissen im Mündelheimer Rheinbogen 1288-1806
Eintritt frei, nach dem Vortrag wird um eine Spende gebeten
Thomas Heiken von Mercators Nachbarn berichtet über Besitzverhältnisse im Mündelheimer Rheinbogen und deren Auswirkungen in den Jahren 1288-1806.
Gut 500 Jahre gehörte der Mündelheimer Rheinbogen zum Herzogtum Berg. Die in der Überschrift genannten, heute bedeutungslos gewordenen Begriffe spiegeln die Vielfalt der Besitzverhältnisse und geben Auskunft, mit welchen Rechten und Pflichten die Bevölkerung in dieser Zeit leben musste.
22.03.2025, 19:30 Uhr
LIEBHABEREIEN
Katharina Quast liest
Birgit Vanderbeke und Mariana Leky
Eintritt: 15 Euro
Im Programm „Liebhabereien“ bringt Katharina Quast zwei Werke ihrer Lieblingsautorinnen zusammen: Birgit Vanderbekes „Alberta empfängt einen Liebhaber“ und ausgewählte Kolumnen aus Mariana Lekys „Kummer aller Art“. Sie alle handeln vom Ringen um und in der Liebe, vom Stolpern und Suchen, dem Sehnen und dem Schmerz – und auch von der Erfüllung.
Katharina Quast wurde 1977 in Duisburg geboren und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Nach Stationen in Mannheim, Augsburg und Osnabrück ist sie derzeit festes Ensemblemitglied im Theater Heidelberg. Ihre Arbeit führte sie mit RegisseurInnen wie Cornelia Crombholz, Bernadette Sonnenbichler, Viktor Bodó, Milan Peschel und Marcel Kohler zusammen. Sie arbeitet auch für Film und Fernsehen und als Sprecherin für Hörbücher. Ihre Lesung von Mariana Lekys „Kummer aller Art“ wurde als sehr stimmungsvoll gefeiert und das Hörbuch für den Deutschen Hörbuchpreis 2022 nominiert.
Das Lesen gehört zu ihren liebsten Seiten des Berufes: allein mit Stimme und Sprache alles Innere erlebbar zu machen.16.03.2025, 15 Uhr
Nein, kein Fischerdorf!
Thomas Heiken, Mercators Nachbarn
Vortrag zur Mündelheimer Geschichte
Eintritt frei, nach dem Vortrag wird um eine Spende gebeten
Thomas Heiken von Mercators Nachbarn berichtet über neuere Erkenntnisse zur Besiedlung des Mündelheimer Rheinbogens im frühen Mittelalter.
Mündelheim wurde vor 1400 Jahren durch die Franken als Bauerndorf gegründet, mit Abstand darauf folgten die Ansiedlungen Serm, Ehingen und Rheinheim. Die Rahmenbedingungen wie Handelswege, landwirtschaftlicher Fortschritt, Kirche, König, Adel und Militär werden dazu im Vortrag erläutert. Die großen Bauernhöfe des Rheinbogens und ihre Bedeutung werden vorgestellt.
15.02.2025, 19:30 Uhr
Barockmusik aus dem
18. Jahrhundert
VON Hamburg NACH PARIS
L´uccello lira
Eintritt: 18 Euro
Von Hamburg nach Paris reiste Georg Philipp Telemann 1737, um die dortige Musikszene kennenzulernen. Dort traf er nicht nur auf die erfolgreichsten Komponisten, Interpreten und Instrumentenbauer seiner Zeit, sondern komponierte, inspiriert von seinen Eindrücken, Stücke, die vor Ort zur Aufführung kamen. Das bekannteste Zeugnis sind die Pariser Quartette.
Diese Reise und die bedeutenden Musiker der beiden Städte möchte das Barockensemble L´uccello lira musikalisch erlebbar machen. In der Besetzung Barockoboe, Viola da Gamba, Blockflöte und Cembalo spielen die vier Musikerinnen u.a. Werke von Marin Marais, Jaques Morel, Pierre Danican-Philidor, Francois Couperin und natürlich Georg Philipp Telemann.
Die Instrumentalistinnen wirken als freiberufliche Musikerinnen in diversen Ensembles bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit und arbeiten als Musikpädagoginnen im Ruhrgebiet.