NRW-Verkehrsminister
Hendrik Wüst informierte sich in Mündelheim
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat den
Planungsstart für den Ausbau der B288 noch für dieses Jahr in der jüngsten
Vergangenheit angestoßen. In diesem Zug war er heute Nachmittag (15.5.) in
Mündelheim. Er traf sich dort mit Politikern und Vertretern der Bürgervereine, er
informierte sich über die B 288 und den sogenannten
„Mannesmannacker“.
Von der Mündelheimer
Tankstelle sah er sich die Kreuzung der B288 / Uerdinger Str. an, anschließend
warf er einen Blick von der Mündelheimer
Fußgängerbrücke auf die B288 in beide Richtungen. Danach konnte im Bauerncafe Ellerhof ohne störenden
Verkehrslärm weiter diskutiert werden.
Für
technische Fragen wurde der Minister durch Fachleute von StraßenNRW
begleitet, die sich zukünftig mit genau dieser Planung beschäftigen werden.
Axel Heyer
formulierte für den Bürgerverein Mündelheim, die Bürgervereine des Duisburger
Südens und den Verband der Duisburger Bürgervereine unsere Wünsche/Anregungen:
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Er möchte als Vertreter der Bürgervereine in die
Planung durch StraßenNRW einbezogen werden und sein
Wissen sowie die Ortskenntnis einbringen.
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Die Anbindung zwischen Mannesmannstraße und B288
soll im Rahmen des Gesamtprojektes geplant werden und dann als erster
Bauabschnitt realisiert werden. So ist sie frühzeitig vor der Fertigstellung
des Gesamtprojektes fertig und entlastet so den gesamten Duisburger Süden
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Für den Bereich Mündelheim wird eine Tunnellösung
gefordert.
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Eine Überprüfung, ob die Aufständerung der B288 im
Rahmen des Deichprojektes durch die Stadt Duisburg konform mit dem
Autobahnprojekt ist, soll durch StraßenNRW
sichergestellt werden.
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Ein weiterer Vorschlag war die Verlegung der
Tankstelle an die dann neue Anbindung an den Mannesmannacker. Dadurch wird im
Bereich der heutigen Kreuzung mehr Raum geschaffen und die unglückliche
Tankstellenzufahrt entschärft.
Außerdem könnte
ein Autohof am neuen Standort errichtet werden, mit Stellplätzen für LKWs und
sanitäre Einrichtungen. Damit wird die derzeit ungeordnete Nächtigung der
Kraftfahrer in den Stadtbereichen mit und den damit verbundenen negativen
Aspekten ebenfalls entgegengewirkt.
Die
beiden Herren von StraßenNRW äußerten, dass sie gerne
auf vorhandenes Wissen zurückgreifen wollen, zumal sich die frühzeitige
Beteiligung der Bürger zuletzt bewährt hat. Die Vertretung durch Herrn Heyer im
Namen der Bürgervereine wurde akzeptiert, die Kontaktdaten sind ausgetauscht.
Zu den anderen Punkten wiesen sie daraufhin, dass alle Punkte im Rahmen der nun
beginnenden Planung bzw, Umweltverträglichkeitsstudie
berücksichtigt werden. Zur Stadt Krefeld besteht ebenfalls enger Kontakt, so
dass die Neuansiedlung der Ellmühle am Krefelder
Hafen genauso bekannt ist wie die mögliche Errichtung eines
Container-Terminals.
Ein
herzliches Dankeschön an die CDU-Landtagsabgeordnete Petra Vogt und Wolfgang
Schwertner, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Mündelheim/Ehingen/Serm, die dieses Treffen initiierten und organisierten.
15.Mai2019
Bürgerverein Müendelheim
1988 e.V.